





Weit über 100.000 Jugendliche in Deutschland sind Mitglied eines Pfadfinderverbandes. Die DPSG ist der größte Jugendverband Deutschlands.
Pfadfinder-Sein bedeutet, gemeinsam mit anderen etwas bewegen zu können und Teil einer Gemeinschaft außerhalb der Schule zu sein. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen lernen die Welt kennen und lernen mit ihr umzugehen, um sie dann ‚ein bisschen besser zurück zu lassen, als sie sie vorgefunden haben‘, wie der Gründer Robert Stephenson Smyth Baden-Powell (BiPi) schon sagt.
In Gruppen von Gleichaltrigen erleben die Gruppenkinder Gemeinschaft und übernehmen schrittweise Verantwortung für sich und die Gruppe. Dabei wird jedes Mitglied in seinen Wünschen und Hoffnungen ernst genommen. Erwachsene Leiter und Leiterinnen unterstützen die Gruppenkinder auf dem Weg zur Selbstständigkeit. Gemeinsam wird das Programm geplant und auch durchgeführt. Die jungen Menschen werden in ihrer Entwicklung gestärkt und unterstützt. Pfadfinder sein heißt auch in Gebiete eindringen, die noch keiner kennt und so seine eigenen Wege zu gehen. Außerdem heißt es, sich neuen Erfahrungen zu öffnen, sich auf Abenteuer einzulassen, sich freimachen von Zwängen immer wiederkehrender Abläufe.
Die Pfadfinderbewegung ist somit ein Weg für die Menschen, die nicht steckenbleiben wollen im Erreichten und sich für mehr Menschlichkeit, Frieden und eine lebenswerte Umwelt engagieren.
Die Pfadfinder haben drei Grundsätze, die schon von ihrem Gründer BiPi eingeführt wurden.